Townsends "brownish blur"
Charles H. T. Townsend war ein Querulant, der über vielerlei Fähigkeiten verfügte, allerdings weniger die, sich Freunde zu machen.
Charles H. T. Townsend war ein Querulant, der über vielerlei Fähigkeiten verfügte, allerdings weniger die, sich Freunde zu machen.
Warum man (immer wieder) die Kühlschranktür aufmacht:
Ja, gut, sicherlich, die Bayern, acht zu zwei gegen Barca. Corona natürlich. Und es ist zu trocken und zu heiß, den dritten Sommer nacheinander. Mir hingegen wird 2020 vor allem als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem beim Radfahren Unmengen von Insekten in meinem Hals gelandet sind. Und zwar solche, die durch die Nase dorthin gelangten. Bei...
Es gibt irgendwann eine Phase im Leben eines wie ich finde jeden Menschen, in der
Am Ende eines langen Tages, auf dem Balkon. Es ist demnächst Sommer, doch heute nicht. Entsprechend frisch ist es, um einmal Luft und Temperatur mit dem beliebten, auf einem Allzeithoch verweilenden Eigenschaftswort zu beschreiben. Frisch. Unwarm und angenehm, zwittrig und entschieden zugleich.
Ein Mensch, eine Welt ohne Dinge, ohne Sachen oder besser gesagt, eine Welt ohne Gegenstände ist schwer denkbar. Gab es vor dem Anthropozän keine Gegenstände, sondern nur Dinge, so ist es jetzt umgekehrt: Die Welt ist randvoll mit Gegenständen, die eine Funktion haben und selbst wenn ihnen keine innewohnt, so können sie immer noch zur Dekoration...
"Werkgetreue Neuverfilmung (...), die hart und direkt mit den Schockeffekten der Vorlage die Vision eines totalitären Überwachungsstaates entfaltet, zugleich aber auch Ästhetik und Lebensgefühl der englischen Nachkriegsgesellschaft (...) heraufbeschwört. - Sehenswert." (Lexikon des Internationalen Films)
Die Reflexe auf Lars Eidingers Tränen, vergossen auf einer Pressekonferenz der Berlinale, waren unmittelbar und weitestgehend einmütig. Nachdem der "tempête dans un verre d'eau" abgeklungen ist und der Corona-Virus übernommen hat, ein paar Nachbetrachtungen.
In das Geböller und Geknatter mischt sich das erste Martinshorn. Zumindest das erste, das ich heute höre. Unten ist man mit "Vorbereitungen" beschäftigt, während das in wenigen Stunden alte Jahr in Gedanken noch einmal aufleuchtet. Welch ein Spektakel.
Gutes muss nicht teuer sein - das ist neben den Ressentiments gegen Geflüchtete und Fahrverbote eine der ehernen Gewissheiten unseres discountumnebelten Nationalcharakters. Jetzt bietet sich zum Fest der Liebe eine günstige Gelegenheit, Schnäppchen mit Geschmack zu schenken.
Wie jedes Jahr fluten aberwitzige Trillionen von Sendungen in die LED-erleuchteten Stuben, wieder wird mit schwer zu bändigender Ungeduld die Ankunft des großen gelben Schlittens vor der Tür erwartet ... und wie der Bote durch den Kunstschnee stapft, die Arme voller Pakete!
Ja, gut, sicherlich, Clare Kayden Hines mutet wie eine mit Appretur gestärkte Version des All American Girl an, aber: So sieht Erfolg eben aus. Erst Princeton University, dann Goldman Sachs, Standford Business School ("I loved business school"), schließlich Apple. So geht Underground heute.