Nicht schön.

10.08.2020

Es wird heiß. Und trocken. Das hat Folgen für die Trinkwasserversorgung, die Landwirtschaft und den Wald. In Deutschland waren bereits die Jahre 2018 und 2019 zu warm und zu trocken - jetzt hat der Boden keine Reserven mehr.


"Neue Weltkarte der Bodenfeuchte"

Eine neue Weltkarte zeigt den Wassergehalt von den oberen Bodenschichten bis in das Grundwasser und damit die Wasserverfügbarkeit in der Bodenoberfläche, der Wurzelzone und dem oberflächennahen Grundwasser. (scinexx)

Sieht nicht gut aus.

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"Der tropfende Wasserhahn ist nicht so schlimm"

Rund 70 Prozent des Wassers in Deutschland stammt aus dem Grundwasser. Wenn die Landwirtschaft künftig mehr bewässern muss, dann haben wir ein Problem. (Zeit)

"Wenn - dann" ist ja eigentlich schon da. Vor diesem Hintergrund bekommen die Güllemengen der Fleischerzeuger und die daraus resultierende abstruse Nitratbelastung der Äcker ein weiteres Gerüchle.

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"Noch immer liegt Sturmholz im Kreis Offenbach herum"

Die Sturmschäden aus dem letzten Jahr sind immer noch nicht beseitigt. Jetzt machen zusätzlich die Kiefern und Buchen Sorgen. (Frankfurter Rundschau)

Und das Nadelholz, die "eigentlich durchaus standortgerechte Kiefer" wie das Forstamt meint, will keiner haben.

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"Frankfurt trocknet in der Dürre aus - Tausenden Bäumen droht die Fällung"

Nach dem dritten trockenen Sommer in Folge müssen im Stadtgebiet Frankfurt 4.000 Bäume  gefällt werden. (Frankfurter Rundschau)

Jetzt mal im Ernst: Weniger Bäume - dass kann für die Frankfurter Stadtplaner und deren Vorstellung von Verkehr doch nur von Vorteil sein: Mehr Platz für Straßen.

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"Wasser nur noch vom Supermarkt"

In einem niedersächsischen Städtchen bricht die Wasserversorgung zusammen. Das Problem: Der "Corona-Effekt" - die Leute bleiben zu Hause und brauchen bei über 30 Grad richtig viel Wasser. (taz)

Teufelskreis. Aber da kann man leider nichts machen. Völlig unmöglich. Wir brauchen einfach nur mehr Wasser. Und mehr Öl. Und mehr Phosphat. Und mehr Straßen und Autos. Und mehr Wachstum.

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"Mit oder gegen die Natur"

Zwei Landwirte, zwei Strategien, wie man in Deutschland auf das trockener werdende Klima reagieren kann. (taz)

"Müssen wir uns der Natur anpassen - oder andersherum?" Genau das ist die Frage und die ist eher rhetorischer Natur.

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"Neue Power auf dem Acker"

Ein neues Netzwerk, "Ackercrowd", hilft Bauern bei der Transformation der Höfe. (taz)

Das ist richtig gut, nur leider hat Julia Klöckner dafür kein Geld.

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"Gegen Dürre und Überdüngung: Landwirtschaft neu denken"

Die Weichenstellungen in den 2020er Jahren werden zentrale Bereiche unseres Lebens betreffen, ganz sicher auch die Landwirtschaft. Als Betroffene und und Verursacherin ist ihre Rolle gleich doppelt bedeutend. (Blätter)

Es ginge. Wenn man wollte.

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"Das geheime Sterben der Bäume"

Florale Sterbebegleitung und Beisetzungen: Besuch bei einer Bestatterin auf einem Pflanzenfriedhof. (taz)

Der Ficus bleibt.

Uwe Hentschel
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